Ein Sommernachtstraum nach William Shakespeare

Eine Komödie über die vielgestaltigen Verstrickungen in der Liebe.

Schauplatz

In seinem Stück verflicht der englische Dramatiker auf verspielte Weise zwei Schauplätze und vier Handlungsstränge: Die Hof- und Gesetzeswelt Athens mit dem herrschsüchtigen Herzog Theseus steht dem Kosmos des Waldes gegenüber. Dieser ist bevölkert von Elfen und Kobolden, über die der nicht minder machthungrige Elfenkönig Oberon und seine Frau Titania herrschen.

Handlungsstränge

Am Hofe wird die Hochzeit von Theseus mit der Amazonenkönigin Hippolyta vorbereitet. Eine Gruppe von Handwerkern studiert für eben diese Hochzeit im Wald ein tragisches Stück ein. Oberon, der Elfenkönig, befindet sich im Streit mit Titania, der Elfenkönigin, und vier junge Liebende verlieren sich in den Irrungen und Wirrungen von Liebe und Begehren.

Die Liebesgeschichte

Hermia liebt Lysander, Lysander liebt Hermia. Doch auf Wunsch ihres Vaters und auf Befehl des Herzogs soll Hermia Demetrius heiraten. Demetrius liebt Hermia ebenfalls und würde sie nur zu gerne heiraten, obwohl er bis vor kurzem Helena umschwärmte, die ihn umgekehrt noch immer liebt.

Die Lage scheint aussichtslos. Deshalb beschliessen Hermia und Lysander zu fliehen, nicht wissend, dass Helena und Demetrius ihnen folgen. Der Fluchtweg führt alle vier in den Wald. Dort, wo Elfen und Kobolde Ihr Unwesen treiben, bekommen sie die Auswirkungen eines Streits zwischen Oberon und Titania zu spüren: Oberon, zornig auf Titania, bittet seinen treuen Gehilfen Puck, eine magische Blume zu besorgen, mit deren Liebessaft er Titania verzaubern will. Als er ausserdem Zeuge wird, wie Demetrius Helena schändlich verschmäht, erteilt er Puck den Auftrag, den Zauber auch bei diesem Paar wirken zu lassen. Das Liebeschaos nimmt seinen Lauf.

William Shakespeare

Nach:

Regie:

Flurina Hefti

Ensemble

Regie

Flurina Hefti

Theaterpädagogik

Gerald Knöss

Theseus

Herzog von Athen, er ist eine Autoritätsfigur, die sich auf seine bevorstehende Hochzeit mit Hippolyta vorbereitet; er symbolisiert Ordnung und Stabilität.

Gerald Knöss

Hippolyta

Die Königin der Amazonen und Verlobte von Theseus, sie repräsentiert Stärke und Autorität, ist aber auch ein Zeichen der unterworfenen Liebe durch ihre bevorstehende Heirat.

Rita Ziegler

Hermia

Eine junge Frau aus Athen, die verzweifelt Demetrius liebt und selbst bei wiederholter Ablehnung ihm treu bleibt, was eine verzweifelte und unerwiderte Liebe darstellt.

Idil Sonay Dil

Lysander

Ein junger Adliger von Athen, der sich leidenschaftlich in Hermia verliebt hat und bereit ist, die Autorität zu herauszufordern, um mit ihr zusammen zu sein.

Ben Ruijl

Helena

Eine junge Frau aus Athen, die verzweifelt Demetrius liebt und selbst bei wiederholter Ablehnung ihm treu bleibt, was eine verzweifelte und unerwiderte Liebe darstellt.

Fabienne Schanné

Demetrius

Ebenfalls ein junger Adliger von Athen, der zu Beginn des Stücks Hermias Vater bevorzugt wird, obwohl er die Gefühle von Helena ignoriert, aber durch die Launen des Feenzaubers die Liebesdynamiken ändert.

Dominic Stark

Agata

Eine junge Frau aus Athen, die verzweifelt Demetrius liebt und selbst bei wiederholter Ablehnung ihm treu bleibt, was eine verzweifelte und unerwiderte Liebe darstellt.

Jessica Heinzmann

Squenz

Handwerker und Regisseur des Theaterstücks Pyramus und Thisbe

Manuel Meroni

Schnauz

Handwerker, der im Thetarstück eine Wand spielt.

Ramona Purtschert

Zettel

Der komischste der Handwerker, er ist selbstbewusst und eitel, was dazu führt, dass er unwissentlich zum Mittelpunkt von Pucks Streichen wird und letztendlich den Kopf eines Esels trägt.

Matthias Odermatt

Schnock

Handwerker, der im Theatrstück ein Löwe spielt.

Larissa Sundermann

Flaut

Handwerker, der im Thetarstück die Thisbe spielt.

Matthias Deuber

Titania

Die Feenkönigin und Oberons Gattin, sie ist stolz und unabhängig, wird aber durch Oberons Machenschaften zum Opfer und verliebt sich in einen sterblichen mit einem Eselskopf.

Rita Ziegler

Oberon

König der Feen, er ist machtvoll und herrschsüchtig, spielt aber auch Streiche und verwendet Magie, um die Handlung voranzutreiben und den menschlichen Charakteren Lektionen zu erteilen.